Zur Jahreshauptversammlung
am 18. März 2016

»Zum Schätzchen« in Asbach – Schöneberg (ehem. Lohrscheid)

Wieder liegt Ein sehr erfolgreiches Jahr hinter uns. Die Entwicklung des Vereins ist weiterhin erfreulich.

Seit der letzten JHV am 27.03.2015 sind 33 neue Mitglieder zu uns gekommen. Ausgetreten sind 10 Mitglieder. Heute haben wir 429 Mitglieder, Vorjahr 409 Mitglieder.

Kassenstand am 31.12.12015 rd. 19000,00 €, ein detaillierter Kassenbericht folgt gesondert.

Hier einige Höhepunkte für 2015/16 in Stichworten, später mehr:

  • Tag der Offenen Tür »Rund ums Obst« fand – wie immer – guten Anklang,  So viele Besucher hatten wir noch nie bei einer ANUAL Veranstaltung. Obstsortenausstellung und Sortenbestimmung in Hohn und Wester. Viele Neuanpflanzungen:  Einige Hochstammobstbäume im Frühjahr und im Spätherbst bei Niederetscheid, Köttingen, und Hinterplag, darunter auch einige sehr seltene Obstsorten,  in den vergangenen Wochen wurden weitere Obstbäume und Sträucher am Steinbruch Hinterplag und Niederetscheid gepflanzt. Reichlich ANUAL Honig
  • Erwerb von weiteren drei Waldflächen und zwei Wiesen  bei Germscheid für Obstbaumpflanzungen. (16895 m²)
  • 35 neue Mitglieder
  • Die Zahl der Besuchergruppen am Haus der Natur und der von uns geführten  Exkursionen konnten wie im vergangenen Jahr gehalten werden. Unsere Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche – zum Teil mit Ihren Eltern – waren gut besucht.
  • Neu gestaltete Internetseite
  • Tag der Heide war gut besucht
  • Sehr umfangreiche Pflegemaßnahmen wurden im NSG Buchholzer Moor (hier mehr als 600 Arbeitsstunden), am Haus der Natur, im Steinbruch Hinterplag, am Verbindungsweg und der Feuchtwiese bei Walgenbach durchgeführt, weiterhin Obstbäume wässern und beschneiden
  • Weidezaun  am Wahler Bach fertiggestellt und das Beweidungsprojekt auf den Flächen vom Landkreis Neuwied und der Ortsgemeinde gestartet
  • Artenschutz für Gelbbauchunke (Baggerarbeiten am Steinbruch Hinterplag und ein sehr erfolgreiches Gelbbauchunkenjahr), Uhu, Ameisenbläuling, Wasseramsel und Fledermäuse
  • Vereinsmitglieder waren bei regionalen und überregionalen Treffen vertreten

Unsere Aktivitäten im Detail:

Streuobst

Alles rund um unsere Streuobstwiesen, nämlich Apfelsaftherstellung, Neuanpflanzung, Gehölzschnitt und Sortenbestimmung waren in 2015 sicherlich die umfangreichste Aktivitäten. Der Tag der Offenen Tür »Rund ums Obst« war ein Höhepunkt. So viele Besucher bei so herrlichem Wetter hatten wir noch nie bei einer ANUAL-Veranstaltung .Der Herstellung von Apfelsaft, Cidre, Apfelwein, die Obstsortenausstellung von Heinz und Ingrid Klein, kulinarische Leckerbissen wie Apfelpfannkuchen von Sigrid und Manfred Schug, Apfelringe in von Martina Klein so wie viele selbstgebackene Kuchen und Trockenobst brachten die Besucher auf den Geschmack. Fachliteratur wurde von Timm Diedrich gezeigt. Ponyreiten, Kutschenfahrt und eigenes Saftpressen für die Kinder rundeten das Angebot ab. Die Zusammenarbeit mit Harald Zimmermann von der Gärtnerei und Baumschule Zimmermann mit Obst und Heckenpflanzen so wie alles rund um die Honigbienen vom Bienenzuchtverein Asbach und Umgebung bereicherten die Veranstaltung.

Man hatte auch die Gelegenheit, Obstproben mitzubringen und zwei Tage später bestimmen zu lassen. Dieses Angebot wurde rege genutzt. Nur zwei Tage später fuhren 3 Vorstandsmitglieder mit den Top-Pomologen (Obstsortenbestimmer) Richard Dahlem aus Trier, Barbara Bouillon von der BiologischenStation des Rhein-Sieg-Kreises, Andrea Bauer vom Forstamt Dierdorf nach Windhagen-Hohn zum Sortenbestimmen und anschließend zur ANUAL Wiese bei Köttingen, am Haus der Natur und nach Hinterplag zum Bestimmen der Proben von Sonntag. Weiter ging es nach Asbach-Wester, wo man fast alle lokalen Sorten bestimmte. Sorten die nicht bestimmt werden konnten, gingen mit zu der Bundestagung der Pomologen und Barbara hatte Sie mitgenommen zur Tagung der Pomologischen Kommission in Bayern. Es hat auch noch ein paar Erkenntnisse zu unsern unbekannten Sorten gegeben.

Neuanpflanzung erfolgte hauptsächlich auf der Obstsortenwiese zwischen Oberetscheid und Niederetscheid. Dort wurden weitere 21 Hochstamm-obstbäume gepflanzt und so ist auch diese Wiese fertig bepflanzt. Drei durch Mähen zerstörte Bäume auf der Streuobstwiese in Köttingen wurden ersetzt. Ebenso wurde auf der Wiese neben dem Bruch ein umgefallener Baum so wie ein abgebrochener Baum ersetzt. Leider sind unter der enormen Last der in diesem Jahr voll hängenden Bäume auf der Obstwiese bei Solscheid einige starke Äste abgerochen. Das Abschütteln kam für viele Äste zu spät. Da es ein sehr gutes Obstjahr war und der größte Teil der Äpfel von der Wiese am Steinbruch geholt werden konnte, entfiel unnötige Fahrerei. 13 Jahre lang haben wir auf dem ehemaligen Bauernhof Klein in Hinterplag den ANUAL Apfelsaft gepresst.

Herzlichen Dank an die Familie Heinz und Ingrid Klein. Ab 2016 wird es einen neuen Standort geben müssen, hierzu gibt es Gespräche mit dem Bürgermeister der Ortsgemeinde Asbach.

Die Saftpressanlage wurde in den letzten Wochen von Heinz Klein und Peter Weib modernisiert (Gestell aus Edelstahl, zusätzlichen VA Tank, neuer Heizstab, Pumpe, Filter, Kompressor und diverse Kleinteile). Zukünftig könnten wir an nur zwei Presstagen die üblichen ANUAL Apfelsaftmengen herstellen.

Es wurde in 2015 auch begonnen, einige Hochstammobstbäume in Hinterplag zu beschneiden. Es wurden auch wieder einige Reiser im Februar geschnitten und zum Veredeln gebracht. Die fleißigen Bienen von Uwe Hüngsberg (Vorsitzender Bienenzuchtverein Asbacher Land und Umgebung und auch Kreisvorsitzender) haben auf der ANUAL Wiese bei Solscheid reichlich ANUAL Honig produziert. Es gibt nur noch wenige Gläser.

Grunderwerb

Erwerb von weiteren drei Waldflächen und zwei Wiesen für Obstbaum-pflanzungen. Fast 17 000 m² Land wurde aus Vereinsmitteln erworben.

Neue Mitglieder

35 neue Mitglieder, tolle Zahl, darunter einige junge Familien

Öffentlichkeitsarbeit

Auch wenn in 2015 die Zahl der Besuchergruppen am Haus der Natur und auch die Teilnehmerzahl an den von uns geführten Exkursionen wie im vergangenen Jahr gehalten werden konnte wird dies sicherlich auf Dauer nicht so weiter gehen. Vortrag von Paul Bergweiler über Wolf und Luchs im Westerwald fand großes Interesse.  Auch die Ornithologische Wanderung mit Torsten Loose kamen einige interessierte Frühaufsteher. Einige Gruppen wie vom Hegering Asbach-Neustadt, Karnevalsgesellschaft Etscheid) haben sich mit Vorstandsmitgliedern die Hecken, Streuobstwiesen und das Steinbruchgelände in Hinterplag angeschaut, 28 Mitglieder des Waldbauvereins Neuwied informierten sich über unsere Projekte Steinbruch Bennau. Am Haus der Natur stehen einige Renovierungsarbeiten an. Leider fällt Dr. Angelika Jöbgen, die Richtung Montabaur verzogen ist aus.

Es gab auch wieder einige geführten Wanderungen mit Siegfried Solscheid (Zertifizierten Wanderführer) so wie mit Paul Bergweiler und Robert Klein. Viele Besucher sind begeistert von unserer Arbeit.

Internetseite

Die bisher von Timm Dietrich gepflegte Internetseite www.anual-ev.de wurde von Guido Meyer de Voltaire (Voltaire Graphics) in vielen Stunden überarbeitet.

Besonderen  Dank an Timm Dietrich der so lange unsere Internetseite gepflegt und mit Texten, Berichten, Literatur und Bildern die Seiten aktuell gehalten hat.

Jugendarbeit

Unsere Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche – zum Teil mit Ihren Eltern waren gut besucht. Es waren wieder einige Kindergartengruppen und Schulklassen am Haus der Natur, im Steinbruch Hinterplag und auf den Streuobstwiesen.

Der Tag der Artenvielfalt mit Leistungskurs vom Gymnasium der Oberstufe Neustadt wurde begleitet.

Wir danken der Raiffeisenbank Neustadt, die die Jugendarbeit des ANUAL wieder finanziell gefördert hat.

Tag der Heide

Zum vierten mal veranstaltete die Ortsgemeinde Buchholz, Westerwaldverein Buchholz, Forstamt Dierdorf und ANUAL einen Informationstag zu diesem besonderen Gebiet im Westerwald. Unterstützt wurde die Veranstaltung von Mitgliedern des Hegering Asbach Neustadt, dem Waldbauverein Neuwied mit dem Thema Waldrandbepflanzung dem Bienenzuchtverein Asbach und Umgebung und Vertretern vom Projekt »Chance 7« des Rhein Sieg Kreises, die die geplanten Maßnahmen in den angrenzenden Gebieten vorstellten. Die Ausstellung zur Entwicklung vom Gebiet sowie die Bücherecke von Timm Dietrich rundete das Programm ab. Die Veranstaltung wurde selbst bei den hohen Temperaturen an diesem Tag gut besucht. Die von den Biologen Wolf Dieter Lopata, Frank Hoffmann, Immo Vollmer, Georg Perch und Paul Bergweiler geführten Wanderungen fanden großes Interesse. Dieter Steinebach und Hans-Werner Neitzert, Mitarbeiter vom Forstamt Dierdorf  standen zu Fragen alles rund um unsern Wald zu Verfügung und hatten für die Kinder und Jugendliche auch alle notwendigen Sachen für die Waldrallye mitgebracht.

Der ANUAL arbeitet nun seit 22 Jahren im Buchholzer Moor. Es ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit und es hat sich sehr viel getan in dieser Zeit. An vielen Stellen hat sich die Heide hervorragend entwickelt. Viele seltene und bedrohte Tier und Pflanzenarten sind wieder gekommen oder deren kleine Bestände haben sich deutlich verbessert. In den angrenzender Komper Heide wurden die ersten Maßnahmen (»Chance 7«) umgesetzt.

Biotoppflegemaßnahmen

Auch in 2015 wurden wieder sehr umfangreiche Pflegemaßnahmen im NSG Buchholzer Moor zum Erhalt der wertvollen Bereich sowie für die weitere Entwicklung auf den Ausgleichsflächen der Ortsgemeinde Buchholz und vom Land Rheinland-Pfalz. Hier wurden alleine mehr als 600 Arbeitsstunden geleistet.

Weitere Arbeiten am Haus der Natur, im und am Steinbruch Hinterplag, am Steinbruch Bennau, am Verbindungsweg und der Feuchtwiese bei Walgenbach wurden durchgeführt, ebenso natürlich viele Stunden rund um die Obstbäume wie Wässern, Beschneiden, neue Bäume pflanzen, Sichern und so weiter.

Umfangreiche Arbeiten (abgebrochene Äste) auf der Streuobstwiese bei Solscheid, Rückschnitt der auf den Weg ragenden Äste am ehemaligen Bahndamm und  Beseitigung des Aufwuchses auf den Orchideenflächen im Bereich der Wahler Heide. Nicht zu vergessen die vielen Stunden zur Bekämpfung von Neophyten (Springkraut, Riesenbärenklau, Adlerfarn und Lupinen).

Einige Stunden benötigte auch die Suche nach Grenzsteinen am Steinbruch Bennau, Wahler Bach und Verbindungsweg.

Steinbruch Bennau: Ortsbesichtigung bezüglich Maßnahmen für Geburtshelferkröte und andere Arten: hier sollen z.T. die Bäum gefällt werden und hoch gezogen werden, z.T. aber auch nur »geringelt« werden, diese sterben langsam ab, so das kein Laub mehr auf die Bäume kommt. Wegen Verkehrssicherungsmaßnahmen wurde im Kurvenbereich des Wegs zum Aussichtspunkt Bäume gefällt. In 2015 musste wieder ein Entwicklungsbericht geschrieben werden. Die Umwandlung von Fichtenforst zu Laubforst wurde fortgesetzt.

Steinbruch Hinterplag: Baggerarbeiten für Gelbbauchunken, ein neuer Folienteich wurde angelegt. Der Innenbereich vom kleinen Bruch wurde z.T. freigestellt.

Die Bäume, die die Sicht von den Aussichtspunkten in den Bruch verhindern, wurden beseitigt. Das Gelände am Steinbruch Hinterplag, wo einst der Fichtenwald stand, wurde wegen der Verkehrssicherungspflicht zum Teil freigestellt. Auf der Freifläche wurden vier Esskastanien und zwei Walnüsse und zwei Sträucher Elsbeere gepflanzt.

Beweidungsprojekt Wahler Bach

In 2014 wurde mit der Beweidung unserer Flächen am Wahler Bach begonnen. Nachdem die Geschäftsbesorgungsverträge mit dem Landkreis Neuwied und der Ortsgemeinde Asbach unterschrieben waren und die wasserrechtlichen Genehmigungen für die Gewässerquerungen vorlagen, ging es in 3 Etappen weiter. Zunächst auf der Kreisfläche, gegenüber der Teichanlage und zwischen unseren Flächen, so dass sie gleich mit beweidet werden konnten.

Zweiter Abschnitt war die Fläche vom Landkreis Neuwied an der Brücke bei der Büscher Mühle. Der Dritte Abschnitt umfasste dann die Grundstücke der Ortsgemeinde Asbach. Der Durchgang von Brücke zum Feldweg wurde mit Eisentoren gestaltet, und der provisorische Zaun hinter der Brücke entfernt.

Die in 2015 auf 4 angewachsene Herde der Schottischen Hochlandrinder haben das ganze Gebiet erkundet. In 2016 ist die Vorstellung des Projektes geplant.

Artenschutz

Natürlich gilt für uns, dass der Erhalt der und der notwendige Biotopverbund wichtig sind, gute Kenntnisse von Lebensräumen sowie Arten sind Voraussetzung  für den Artenschutz.

Mit Paul Bergweiler haben wir nun auch einen zertifizierten Großkarnivoren Fachmann in unsern Reihen (Luchs und Wolf).

Besondere Artenschutzmaßnahmen gab es für die Gelbbauchunke im Rahmen vom Bundesprojekt »Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken–Vorkommen in der Projektregion „Nördliches Rheinland-Pfalz« des NABU, hier wurden weitere Baggerarbeiten am Steinbruch Hinterplag und im Pfaffenbachtal durchgeführt.

Obwohl bedingt durch die hohen Temperaturen in den Sommermonaten vielerorts alle Laichgewässer ausgetrocknet sind, galt das am Steinbruch Hinterplag nur für zwei Tümpel. Unter dem Schutz von Wasserlinsen (Wasserpflanze) haben sehr viele Tiere überlebt. Man kann feststellen dass es bei uns ein sehr erfolgreiches Gelbbauchunkenjahr war (in einem neu angelegten Tümpel mehr als 400 Jungtiere). Ein Beauftragter vom Landesamt war begeistert, er hatte noch nie so viele Jungtiere auf einmal gesehen.

Bei den Zauneidechsen am Steinbruch Hinterplag sah es hingegen nicht gut aus. Die große und stabile Population ist fast komplett zusammen gebrochen Die Ursachen sind noch unklar.

Die Uhu-Bestand scheint sehr stabil, leider scheint dafür die Schleiereule bei uns fast ganz zu verschwinden.

Weitere Untersuchungen gab es im Bereich Griesenbach, Hurtenbach, Limbach zum Schutz für den Ameisenbläuling, ob auch dort die notwendigen Knotenarmeisen vorkommen, wird in diesem Jahr untersucht. Damit haben wir dann die Entscheidungsgrundlage, ob wir dort mehrere Wiesen erwerben sollten.

Nistkästen für Wasseramsel wurden am Pfaffenbach aufgehängt.

Erfreulich, es gab dem ersten Nachweis der Rauhhautfledermaus im Sommer.

(Buchholzer Moor). Auch wenn die Winterkontrollen noch nicht abgeschlossen sind kann man sagen dass es bei den Großer Abendseglern wie in ganz Deutschland enorme Rückgänge zu beobachten sind. Im Winter 2015/16 konnten nur ca. 40% verglichen mit früheren Jahren beobachtet werden.

Erfreulich sind die Beobachtungen von vielen Bekassinen und 4 Zwergschnepfen in den Griesenbachwiesen. Es zeigt sich wie wichtig eine extensive Beweidung des Gebietes ist.

Regionale und überregionale Treffen

Dr. Paul Bergweiler wurde wieder für 5 Jahren in den Landespflegebeirat und Filterausschuss des Landkreises Neuwied gewählt. Zur Abstimmung div. Maßnahmen des Naturschutzes und der Biotopbetreuung fanden auch im Berichtsjahr wieder viele Treffen unserer Vorstandsmitglieder Robert Klein, Hans Peter Weib, Paul Bergweiler,  Heinz Klein, mit Vertretern der Struktur und Genehmigungsbehörde Nord, der Landespflege, den zuständigen Biotopbetreuern der Landkreise Neuwied und Altenkirchen, Vertretern der Biologischen Stationen Rhein-Sieg sowie mit den Ortsbürgermeistern/innen, Vertretern der Gemeinden und Angestellten der Verbandsgemeinde statt.

Vereinsmitglieder waren bei einigen regionalen und überregionalen Treffen vertreten (Buchholzer Moor, Komper Heide , Hausen bei der Vorstellung des Jahresprogramm vom Naturpark). Tief erschüttert hat uns die Nachricht vom Tod SD Fürst Carl zu Wied, der den ANUAL immer gelobt hat. Die Gespräche mit Ihm werden wir vermissen. Es freut uns das seine Frau ID Isabelle zu Wied die Belange des Naturschutzes in seinem Sinne weiter führt.

Auch unsere Erfahrungen und Meinungen waren von anderen Naturschutzinteressierten aus dem Kreisgebiet war gefragt, so im laufenden Jahr von Ortsbürgermeister Herrn Runkel von Dattenberg und deren Ratsmitgliedern. Es steht die Entscheidung an ob sie den Steinbruch in Dattenberg erwerben sollen oder nicht.

Dank des Vorstandes

Der Vorstand bedankt sich bei allen unseren Mitgliedern, Freunden und Sponsoren, die mit ihrem Beitrag, mit Spenden und vor allem mit ihrem Arbeitseinsatz geholfen haben bei Pflegemaßnahmen, bei den Exkursionen, Informationsveranstaltungen und Pflegearbeiten am Haus der Natur, am und im Steinbruch Bennau, im Buchholzer Moor, im Steinbruch Hinterplag, am Verbindungsweg, beim Äpfel sammeln, bei der Apfelsaftherstellung und in der Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit und somit zu einem sehr erfolgreichen Jahr beigetragen haben.

Besonders unseren Frauen gilt der Dank für die stete Bereitschaft, uns bei der Arbeit für den Verein zu unterstützen.